Unser Kindergarten feierte 2014 sein 15jähriges Bestehen.
1999 gründeten Barbara Drzisga und Katrin Loewe, die private Kinderbetreuung „Rappelkiste“. Wir entschlossen uns als Tagesmuttis in einer Dreiraumwohnung in der Hoyerswerdaer Neustadt eine Betriebsstätte zu gründen.
Unsere Konzeption sah vor, eine Marktlücke in der Kinderbetreuung in Hoyerswerda zu schließen, die Betreuung von Kindern im Alter von 8 Wochen bis zu 10 Jahren vor und nach den Öffnungszeiten kommunaler Einrichtungen bzw. die individuelle Betreuung von Kindern in kleiner Gruppe in familienähnlicher Atmosphäre durchzuführen. Die Finanzierung erfolgte zu 100% über die Eltern, in Ausnahmefällen übernahm das Jugendamt anteilig die Kosten.
Wir entwickelten uns zu einem festen Bestandteil in der Betreuungsvielfalt der Hoyerswerdaer Kitalandschaft.
Mit dem neuen sächsischen Kindertagesstättengesetz, welches seit dem 1. Januar 2002 gilt, fand eine Neuorientierung der Rappelkiste statt. Seit dem 1. Februar 2002 arbeiten das Jugendamt und wir noch enger zusammen. Die Möglichkeit, in den Bedarfsplan der Stadt aufgenommen zu werden, haben wir aufgegriffen. Damit lastete die Finanzierung des Kita-Platzes nicht mehr auf den Schultern der Eltern allein.
Bald mussten wir aber feststellen, dass die Räume der Kita Rappelkiste für unsere Kinder und für unsere Arbeit einfach zu eng wurden. Um den Bildungsanspruch durch das neue Kitagesetz gerecht zu werden, sahen wir uns nach größeren Räumen in Hoyerswerda um. Ab Oktober 2002 betreuten wir unsere Kinder nun in den Räumen am Rand der Stadt Hoyerswerdas, in Klein Neida, Dresdener Straße 36.
Aber auch hier zogen wir im Dezember 2008 aus, um in unserer neuen Betriebsstätte in der Rosa Luxemburg Straße 2a im Herzen der Altstadt von Hoyerswerda im Januar 2009 neu zu beginnen.
Im Sommer 2009 entschied sich Katrin Loewe für eine andere Tätigkeit und schied aus dem Unternehmen aus.
Im Jahr 2015 erhielten wir vom Land Sachsen Fördergelder, um einen Anbau an die Räume der Kita zu bauen. Somit war es möglich, die Kinderzahl etwas zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität der pädagogischen Arbeit durch den zusätzlich entstanden Raum zu verbessern.